Profis benutzen sie als
taktische Finessen, f�r den Normalensurfer sind sie mitunter lebenswichtig - die
Ausweichregeln. Das Wegerecht auf dem Wasser nimmt immer beide
"Verkehrsteilnehmer" in die Pflicht. Es gibt einen Ausweichpflichtigen und einen
Kurshaltepflichtigen. Droht dennoch eine Kollison, hilft nur noch das "Man�ver des
letzten Augenblicks" - je nach Fahrk�nnen, ein k�hles Bad oder die Powerhalse. F�r
Segelfahrzeuge untereinander (Segelboote und Surfer) gelten folgende drei Regeln:
1. Auf direktem
Konfrontationskurs genie�t der Surfer das Vorrecht,
der die rechte Hand vorne (n�her am Mast) hat. Diese Regel nennen Surfer
und Segler Backbordbug vor Steuerbordbug. Dabei mu�
derjenige
klein beigeben, der das Segel in Fahrtrichtung gesehen auf der
rechten Seite
(Steuerbord) h�lt.
2. Haben zwei oder mehrere Surfer
den Wind von der gleichen Seite,
w�hrend
sich ihre Wege zu kreuzen drohen, dann gilt die Regel Lee vor Luv.
In diesem Fall mu� der Surfer ausweichen, der h�her am Wind f�hrt.
3. F�r
Geschwindigkeitsrekordler gibts es auf dem Wasser kein Tempolimit,
aber ein anderweitige Verpflichtung: �berholer m�ssen sich
freihalten.
Bei jedem �berholvorgang gilt: mindestens zwei Mastl�ngen Abstand
halten.
Surfer haben theoretisch Vorfahrt gegen�ber Ruder- und Motorbooten,
in der Praxis ist es aber oft besser, rechtzeitg auszuweichen. Das
Wegerecht
sollte man sich nicht erzwingen ( Der Kl�gere gibt nach).
Aber Vorsicht vor Berufs- und Linienschiffen - die haben immer Vorrang.
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